Die besten Immobilienmakler in Freiburg sind die, die nicht das Geld, sondern die Zufriedenheit ihrer Kunden im Blick haben.
Ein Immobilienmakler in Freiburg vermittelt Gelegenheiten für einen Kaufvertrag für Immobilien. Kommt durch die Tätigkeit des Immobilienmaklers ein Vertrag zustande, so erhält er eine Provision. Diese wird auch als „Courtage“ oder „Makler-Courtage“ bezeichnet. Die Höhe liegt in der Regel bei 3,57% vom Kaufpreis.
Im allgemeinen Empfinden stellt ein Makler nur eine Anzeige ins Internet und erhält dafür unverhältnismäßig viel Geld vom Mieter bzw. Käufer. Was die Allgemeinheit bei dieser Einschätzung allerdings nicht sieht, ist der finanzielle Aufwand und die Zeit, die ein Immobilienmakler mit der Präsentation und Vermittlung einer Immobilie hat. Egal, ob es sich bei der Immobilie um ein Reihenhaus in Bad Krozingen oder um eine 80m² 2-Zimmer-Wohnung in Freiburg Zähringen handelt.
Spielen wir ein typisches Szenario einer Wohnungsvermietung in Freiburg im Breisgau am Beispiel des „Immobilienmakler Freiburg“ durch:
Ein Eigentümer möchte eine 60m² große 3-Zimmer-Altbau-Wohnung mit Einbauküche (EBK) und Stellplatz in Freiburg Zähringen vermieten. Der Immobilienmakler Freiburg fährt zu einer ersten Objektbesichtigung in diese Wohnung. Hierfür plant er inklusive Anfahrt, Datenaufnahme, Fotos und Vertrag mit dem Eigentümer 2 Stunden ein. Wieder in seiner Immobilienagentur angekommen, muss er die Bilder nachbearbeiten, um diese verwenden zu können. Dafür benötigt er 30 Minuten. Dann erstellt er aus den Daten ein Exposé. Dafür verwendet er im besten Falle das Layout-Programm Adobe InDesign. Dies dauert weitere 40 Minuten, wenn er bereits eine Vorlage für Exposés erstellt hat, die er hier nutzen kann. Nun sind die Grunddaten erfasst und er kann sich an die Vermarktung der Wohnung machen. (Zeitaufwand = 190 Minuten)
Der Immobilienmakler Freiburg erstellt eine Objekt-Website auf der Homepage seiner Immobilienagentur. Dies dauert ca. 15 Minuten. Dann inseriert er auf Onlineportalen wie www.immobilienscout.de, www.immonet.de und www.immowelt.de sowie 3 weiteren Portalen. Jedes einzelne Inserat kostet ihn als gewerblichen Anbieter zwischen 40 und 70 Euro. Man benötigt ca 15 Minuten je Inserat. (Zeitsumme = 105 Minuten / Ausgaben = 300 Euro)
Er lässt zudem Schilder mit der Aufschrift „Vermietung durch Ihren Immobilienmakler Freiburg“ an der Fensterfront der Wohnung anbringen. Diese kosten ihn 220 Euro.
Damit die Wohnung auch in der Region Freiburg vermietet wird, inseriert er in der örtlichen Zeitung sowie einem Anzeigenblatt „Wohnung zu vermieten beim Immobilienmakler Freiburg.“ Hierfür benötigt er ca 30 Minuten je Medium, da der Text auf die Spaltenbreite umgeschrieben werden muss und zudem online auf den Anzeigenwebsiten der Zeitungen erscheinen soll. Es entstehen erneut Kosten von 70 und 40 Euro für die Print Anzeigen sowie 15 Euro für die Online-Schaltung. (Zeitsumme = 60 Minuten / Ausgaben = 110 Euro)
Nun ist die 60m² große 3-Zimmer-Altbau-Wohnung mit Einbauküche (EBK) und Stellplatz in Freiburg Zähringen inseriert und der Makler erhält den ersten Anruf eines potentiellen Mieters. Es wird ein Termin vereinbart und dieser Termin wird mit dem Mieter besprochen, der aktuell noch in der Wohnung lebt. Zum vereinbarten Termin am nächsten Morgen fährt der Makler quer durch die Stadt und ist nach 20 Minuten endlich am Ziel. Der Interessent steckt im Stau und kommt 10 Minuten später. Die Besichtigung dauert 20 Minuten, der Mieter füllt den Selbstauskunftsbogen aus und nach weiteren 15 Minuten fährt der Makler wieder ins Büro, was er in 15 Minuten schafft. (Zeitsumme = 20 + 10 + 20 + 15 + 15 = 80 Minuten für eine Besichtigung).
Es folgen ca. 40 Anrufe und e-Mails von Interessenten. Der Immobilienmakler Freiburg sendet jedem per e-Mail die Unterlagen nebst den rechtlichen Informationen, die er laut Gesetz versenden muss. Dies dauert je e-Mail gut 5 Minuten, je Telefonat ebenfalls. Also ca 200 Minuten für e-Mails und ca. 100 Minuten für Telefonate. Auch mit dem Mieter wird zur Terminabstimmung telefoniert, weitere 30 Minuten. (Zeitsumme = 330 Minuten).
Es werden weitere Besichtigungen vereinbart. In der Summe fährt der Immobilienmakler Freiburg dann acht Mal zur Wohnung und hat 14 Besichtigungen. Diese finden nacheinander statt, so dass er zwar nur eine Anfahrt, aber eine lange Zeit an der Wohnung hat. Zwei Interessenten lassen den Termin sogar platzen ohne abzusagen. Insgesamt entsteht hierfür ein Zeitaufwand von 240 Minuten Fahrzeit und 260 Minuten Besichtigungen. Zuzüglich Sprit und Betriebskosten für das Fahrzeug.
Letztendlich wird die Wohnung für 580 Euro kalt vermietet. Der Immobilienmakler Freiburg stellt seine Rechnung über 2,38 Monatskaltmieten inkl. MwSt., also 1.380,40 Euro.
Der Mieter denkt sich nun „Wieso muss ich fast 1.400 Euro für einen Besichtigungstermin ausgeben? Das ist doch eine Frechheit!“.
Diesen Gedanken kann man natürlich nachvollziehen. Dass sich ein Mieter in Deutschland aber im Schnitt fast 8 Wohnungen ansieht, bevor er sich für eine entscheidet und dass diese Besichtigungen für ihn kostenlos sind und Materialien wie Exposés übergeben werden, die in ihrer Erstellung auch Geld für Druck, Layout, Bilder und Recherche kosten, das wird in diesem Zusammenhang leider oft vergessen.
Der Immobilienmakler Freiburg rechnet nun seine Zeit und Kosten zusammen…
Zeitaufwand: 190 + 105 + 60 + 80 + 330 + 240 + 260 = 1.265 Minuten = 21,1 Stunden
Kosten: 300 + 110 + 190 + 30 Spritkosten = 630,00 Euro
Bilanz dieser Vermietung: Auf 1.380,40 Euro brutto hat der Makler Ausgaben von 630 Euro für Promotion. Nach MwSt. und Ausgaben bleiben damit 530 Euro Einnahmen.
Als Selbständiger muss der Immobilienmakler Freiburg seine Krankenkasse, Rentenversicherung und andere Leistungen, die bei einem Angestellten der Arbeitgeber trägt, selber entrichten. Seinen Umsatz muss der Makler zudem versteuern, er muss Büromiete, Fahrzeugkosten, Sprit, Versicherungen, Web & Kommunikation und den Steuerberater sowie private Vorsorge bezahlen.
Dieses Beispiel zeigt eine durchschnittliche Wohnung, die relativ schnell vermittelbar ist. Bei einem Haus, einer großen Wohnung oder einem Objekt mit Mängeln wird die Vermittlung für den Makler Freiburg erheblich länger dauern. Fälle, bei denen eine Vermittlung nicht erreicht wird, aber Kosten entstanden sind, bleibt der Makler komplett auf diesen Kosten sitzen, was den Gewinn aus anderen Vermittlungen wieder mindert. Es handelt sich bei obigem Beispiel um ein erfundenes jedoch sehr realitätsnahes Szenario, das der Darstellung der als unangenehm empfundenen Maklerprovision dient.
Wenn Sie einen Immobilienmakler Freiburg suchen, finden Sie in einigen Onlineportalen eine Liste ausgesuchter Makler. Wir empfehlen, dass Sie sich vorher in Ruhe die Websites der Immobilienmakler Freiburg ansehen. Diese geben Aufschluss darüber, wie der jeweilige Immobilienmakler Freiburg arbeitet. Und was ganz wichtig ist: Wie fit er im Internet und den sozialen Netzwerken ist. Denn über diese Plattformen laufen heute weit mehr Vermittlungen als über die ehemals klassischen Vertriebswege wie Zeitungen.